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2019
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Forum Kunst des Mittelalters: Ponti – Peaks – Passages (Bern, 18–21 Sep 19) Sektion 3: Rhein und Maas: Art and Culture across Rivers and Regions Sektionsleitung: Shirin Fozi (Pittsburgh), Joanna Olchawa (Frankfurt am Main)
In: G. Bauchhenß (Red.), Spurensicherung. Archäologische Denkmalpflege in der Euregio Maas-Rhein. Kunst und Altertum am Rhein 36 (Mainz 1992) , 1992
[N.B.: German, French and Dutch text]. In the late Roman period the entire area of today's Euregion Meuse-Rhine belonged for to one single administrative area, the late-Roman province of Germania II with Cologne as its capital. This chapter describes the historical developments of this region from 300 to 1250, once a unity, but disintegrated into a divided landscape with a great variety of powerful rulers, rich monasteries and emerging cities.
2018
distanzierten, war nun eine Ausdifferenzierung innerhalb der neuen Formen der Jugendkultur. Bereits 1950 organisierte der Dortmunder Jazz-Club eine öffentliche Demonstration gegen den Kinofilm "Hallo Fräulein!" mit Margot Hielscher, um gegen den "Missbrauch des Wortes Jazz" zu demonstrieren und sich davon zu distanzieren. 19 Anhänger des "echten Jazz", wie der in Herne geborene und in Köln tätige Big-Band-Leiter Kurt Edelhagen achteten auf Seriosität in der äußeren Erscheinung bei gleichzeitiger Betonung eines modernen Lebensstils über Frisur und Kleidung. Da die Redakteure des politischen Monatsmagazins "Der Spiegel" des Öfteren die Köpfe von Jazzmusikern auf ihre Titelseiten brachten, wirkten diese bereits als Vorbilder, bevor neue, weitaus wirkmächtigere, an deren Stelle traten und Verwandlungen in Gang setzten, die man sich in den 1950er Jahren noch gar nicht vorstellen konnte. Es ist im Rahmen dieser Vorüberlegungen zu einem neuen Band von Rhein-Maas, der die Relevanz von Musik und Musikkonsum für die Geschichte der Menschen in der Region betonen soll, an dieser Stelle nicht notwendig, die Entwicklungen im weiteren zeitlichen Verlauf aufzuzeigen. Die hier publizierten Beiträge zu Akteuren auf den Feldern des "Heavy Metal" und des "Punk" sprechen für sich. Wichtig ist es, in diesem Kontext noch einmal zusammenfassend darauf hinzuweisen, dass-zum einen-die Geschichte der Musik, d.h. der mittelalterlichen und der frühneuzeitlichen Musik sowie der Musik des 19. Jahrhunderts, bereits von jeher eine gewisse Rolle in der regionalhistorischen Forschung gespielt hat, und dass-zum zweiten-auch die im 20. Jahrhundert in die Orte des Niederrheins und des Ruhrgebiets eingeflossenen Elemente amerikanischer und anderer Kulturen mittlerweile als zur Geschichte dieser Räume gehörend betrachtet werden. Musik hat-im Übrigen ähnlich wie der Sport-dazu beigetragen, die dort lebenden Menschen zu verändern, welche ihrerseits einen Halt bzw. eine Heimat in "ihrer" Musik zu finden scheinen.
Schwäbische Heimat
Anglia - Zeitschrift für englische Philologie, 2000
In the early 19th century,G erman poets start to conceive of the Rhine river in as ignificant new way.T he water appears as ap oetic resource and as a dynamic force of industrial production at the same time. In Hçlderlin and Brentano, the Rhine is attributed atwofold quality,whereas the water seems to evoke individuality (kairos)and connectivity (cycle). In poetic terms, the river's domestication by means of hydro-engineering leads to an even more radical concept of elementary savageness, concluding in creations of aso-called new mythology like the famous 'Loreley'.
H. Steuer/V. Bierbrauer (eds): Höhensiedlungen zwischen Antike und Mittelalter, 2008
Zentralsiedlungen der Völkerwanderungszeit im Maas-Rhein-Gebiet 765 ‚terra non est' Zentralsiedlungen der Völkerwanderungszeit im Maas-Rhein-Gebiet Frans Theuws illa regio divinis expeditionibus tuis, Caesar, vindicata atque purgata, quam obliquis meatibis Scaldis interfluit quamque divortio sui Rhenus amplectitur, paene, ut cum verbi periculo loquar, terra non est. (Panegyrici Latini VIII/V, Eumenius?, Pan. Constantio Caesari 8 [297]) Das Maas-/Rheingebiet (links-und rechtsrheinisch) nördlich der römische Straße Bavai-Köln gilt als das Ursprungsgebiet der frühen Franken (Abb. 1). Verschiedene Namen von rechtsrheinischen Stämmen, die den Franken zugeordnet werden, sind in den spätantiken Quellen überliefert: Chamavi, Bructeri, Chattuarii, Amsivarii, Thivanti, Salii und andere. 1 Am Ende des 3. und im frühen 4. Jahrhundert finden sich Franken im Batavergebiet, 2 und um die Mitte des 4. Jahrhunderts haben Salii Toxandrien als Siedlungsgebiet ausgewählt. 3 Von hier scheinen sie weiter nach Süden gewandert zu sein in Richtung Nordwest-Frankreich, wo das Kerngebiet der ‚Salische Franken' gelegen hat. Dieses traditionelle Bild aus einer Kombination von Wanderung, Kolonisation und Ethnogenese ist in letzter Zeit problematisiert und die Forschung in eine neue Richtung geleitet worden. 4 1 De Boone 1954, 15 (es ist bemerkenswert, wie wenig diese wichtige Arbeit zur Geschichte der frühen Franken [eben weil sie alle antiken Texte zusammenstellt] im Ausland bekannt ist). . Ein Ereignis, dasß in fast allen modernen Übersichtswerken über die frühen Franken erwähnt wird, zum Beispiel Demandt 1989, 97, 126, 316, der den Namen Toxiandria bevorzugt. Daß die Erwähnung von Salischen Franken für wichtig gehalten wird, hat seinen Grund in der Möglichkeit, daß es sich um den ersten spätrömischen Vertrag zwischen einem germanischen Volk und den Römern handeln könnte.
Rheinische Ausgrabungen 59. Mainz: Verlag Philipp von Zabern, 2006. Leinen, 184 Seiten mit 69 z.T. farbigen Abb. im Text, 56 Tafeln, 1 Karte, 2 Planbeilagen, 1 CD mit Katalog und Plänen. ISBN 978-3-8053-3672-7, 65,50 €.
J.B. Metzler eBooks, 2001
I. Einleitung: Der Rhein und seine Mythen Der französische Historiker Lucien Febvre schrieb in seinem berühmten Rhein-Buch von 1935: Der Rhein ist ein Ensemble von Mythen I, und sein Kollege Marc Bloch stellte 1933 fest: »Qui veut ecrire sur le Rhin, en historien, doit d'abord exorciser des fantörnes.« (Wer über den Rhein schreiben will, als Historiker [und Geograph], muss zunächst Gespenster vertreiben) Im Folgenden soll versucht werden, den Beitrag der Geographen zu dieser Mythen-und Gespenstergeschichte des Rheins und des Rheinlands zu skizzieren und zu retlektieren. Im Mittelpunkt ihrer Bemühungen steht die »rheinische Landschaft«: zunächst ein Konstrukt der ästhetischen Naturwahrnehmung, dann immer stärker politisiert bis hin zu einem Vehikel völkisch-nationaler Propaganda. Dies ist zugleich ein Beitrag zur kritischen Rekonstruktion des sozialen, politischen und kulturellen Konstruktionsprozesses des Rheinlands, wobei »kritisch rekonstruieren« stets auch »dekonstruieren« bedeutet. In diesem Prozess lassen sich vier Phasen unterscheiden:
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In: Repression, Reform und Neuordnung im Zeitalter der Revolutionen: Die Folgen des Wiener Kongresses für Westeuropa, ed. by Andreas Fickers, Norbert Franz and Stephan Laux (Luxemburg-Studien / Etudes Luxembourgeoises, 15), Berlin , 2019
Berichte zur Archäologie in Rheinhessen und Umgebung, 2016
Mainz – Stadt am Strom, 2022
Historischer Verein Brandenburg (Havel) e. V. - 33. Jahresbericht 2023 - 2024, 2024
D. Boschung, A. Schäfer (Ed.), Monumenta Illustrata. Raumwissen und antiquarische Gelehrsamkeit, 2019
Römisches Mainz und Rheinhessen entdecken, 2023
In: Gertrud Kuhnle / Eckhard Wirbelauer (bearb.), Am anderen Flussufer Die Spätantike beiderseits des südlichen Oberrheins. Archäologische Informationen aus Baden-Württemberg Heft 81, 2019
Rheinische Vierteljahrsblätter, 2016
Jan Hrdina – František Kolář – Barbora Marethová – Aleš Mudra – Pavla Skalická – Hana F. Teryngerová: Neue Pilgerzeichenfunde aus Opava (Troppau) und Typologie der älteren Aachener Pilgerzeichen im Kontext der Aachenfahrt aus den böhmischen Ländern im 14. Jahrhundert
H. Brink-Kloke, D. P. Mielke (Hrsg.), Vom Umgang mit dem Tod. Archäologie und Geschichte der Sepulkralkultur zwischen Lippe und Ruhr, 2018
Fundgeschichten - Archäologie in Nordrhein-Westfalen, 2010
arcadia - International Journal for Literary Studies, 1992
transcript Verlag eBooks, 2024
Archäologie im Rheinland 2015, 2016