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10 pages
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2010
Vortragsmanuskript für "Das Gedächtnis der Orte : Über die Zukunft unserer Literaturmuseen", Symposium der Deutschen Literaturkonferenz, Leipzig, 15. März 2008.
Modell und Ruine, 2019
Architektur der Moderne und die Ruine: Uber Ruinen als Minus, Klassizismus und das Unheimliche Ausstellungskatalog Modell und Ruine
Gegenwart | Präsenz im Kunstmuseum, 2021
Kunstausstellungen - auch die der Gegenwartskunst gewidmeten - zeigen Objekte, die bereits geschaffen worden sind, also Werke der Vergangenheit sind. Die Dimension der Absenz ist durchwegs ein blinder Passagier der musealen Praxis. Und diese Form der Abwesenheit lässt sich auch nicht mithilfe rezeptionstheoretischer Modelle habhaft werden, die auf die (vermeintliche?) präsentische Erfahrung im Rahmen einer unmittelbaren Subjekt (Betrachtet)-Objekt (Kunstwerk)-Beziehung abstellen. In Gegenwart | Präsenz im Kunstmuseum geht es um die Zeit bzw. Zeiterfahrung, die Präsenz von Körpern/Objekten und darum wie Kunstinstitutionen - aber auch Künstler*innen - damit operieren.
Stein auf Stein Festschrift für Hilke Thür zum 80. Geburtstag, 2021
Zukunft Publikum
die Kunstrezeption beeinflusst und welche Herausforderungen dies für die kuratorische praxis mit sich bringt 1 martIn tröndle, StépHanIe wIntZerItH, roland wäSpe, wolfgang tScHacHer 1 Dieser Beitrag wird auf Englisch im Journal Museum Mangement and Curatorship 2012 unter dem Titel A Museion for the 21st Century: The Influence of ‚Sociality' on Art Reception in Museum Space veröffentlicht. Ein Wiederabdruck auf Deutsch erscheint uns mehrfach begründet. Zum einen gibt es kaum Überschneidungen zwischen den Lesern der beiden Periodika, zum anderen stoßen die Ergebnisse dieser Studie im deutschsprachigen Raum auf ein umfangreiches mediales Interesse, weshalb auch den deutschsprachigen Lesern die originalstudie zur Verfügung gestellt werden sollte.
Edition Museum, 2016
Wie verändert sich Museumsarbeit, wenn Ausstellen und Vermitteln als integriertes Konzept verstanden werden? Im Kontext der kritischen Museologie befragen Museen ihre gesellschaftliche Rolle und entwerfen sich als Orte des Wissensaustauschs und einer beteiligungsorientierten Verknüpfung von Geschichte und Gegenwart. Vermittlung versteht sich dabei als eigenständige Praxis, welche Ausstellungen und Institutionen hinterfragt, erweitert und verändert. Der Band versammelt Beiträge internationaler Vertreter_innen verschiedener Museumstypen, die Einblick bieten in die vielfältigen Positionierungen und die Übersetzung der »großen Entwürfe« in die Praxis.
In summer 2014, the 8th Berlin Biennale for Contemporary Art curator Juan Gaitán chose the Dahlem Museums (Ethnologisches Museum and Museum für Asiatische Kunst) in Berlin as one of the main locations for the Biennale exhibition. Discourses and thoughts about center and periphery, considered both from a local and global perspective, were crucial for the curator who became particularly interested in this opposition while exploring Berlin’s history. This issue could be easily related to the two museums in the Western periphery of Berlin, which are moving to the city center in the Humboldt-Forum in a couple of years. The dialogue and confrontation of contemporary art and ethnological artifacts served as a starting point for this paper. The museum’s rooms were clearly not neutral places and the positions of the artists were very different in the context of the historical exhibitions: from a direct contact and work within the museum collection, to a consideration of an exhibition display as part of the artistic installation itself and to a creation of an “island” within the museum. The main questions provoked by the juxtaposition of the diverse kinds of objects concerned definition of representation and perspective, issues of colonialism and post-colonialism, as well as eurocentrism and globalization. [Contemporary art, Ethnological Museum, representation, Berlin Biennale for Contemporary Art]
In: Milli mála (University of Iceland) 8 (2016), S. 253-280
In memoriam Uffe Hansen 1. Preludio G emeinhin versteht man unter Vandalismus die blindwütige Sachbeschädigung, im engeren Sinn das Zerstören von Kunstwerken und Kulturschätzen. Wie nun, wenn die ganze Menschheitsgeschichte mehr ein Zerstörungs-als ein Aufbauprozess gewesen wäre, so wie in Hermann Kasacks Roman Die Stadt hinter dem Strom? Hier, im allegorischen Jenseits, arbeiten zwei Fabriken gegeneinander; eine zerstört die würfelförmigen Kunststeine, welche die andere produziert, die andere produziert aus dem Schutt erneut Steine. Allmählich gewinnt die Zerstörung die Oberhand. Nach dieser Allegorie wäre die Weltgeschichte nichts als ein Prozess des Vandalismus. Ist es nicht tatsächlich an der Zeit, Geschichte so zu beschreiben? Nicht als Fortschritt, sondern als die zunehmende Zerstörung von Natur und die wahrscheinlich endgültige der menschlichen Zivilisation. Es fehlt jetzt nur noch ein Zünder, vergleichbar der Ermordung eines Erzherzogs irgendwo auf dem Balkan, um eine schlimmere Katastrophe als den Ersten Weltkrieg auszulösen. Und zwar einfach deswegen, weil die Menschheit sich der Entfaltung ihrer technischen Mittel nicht gewachsen zeigt. 2
Stadtbaukultur NRW (eds.): Big Beautiful Buildings. Als die Zukunft gebaut wurde. Die Nachkriegsmoderne im Europäischen Kulturerbejahr 2018, Dortmund: Verlag Kettler, 2019
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Sven Jaros [ed.]: „Science: Who cares?“ Ein studentisches Kolleg fragt nach dem Wert von Wissenschaft für die Gesellschaft, 2010
VSJF-Jahrestagung: Risk and East Asia, 2009
in: Jahresmagazin Badisches Landesmuseum, 2019
archimaera, 2015
Stephanie Falkenstein, Das Städtische Museum Kitzingen 1895 -2020 Schriften des Fördervereins Städtisches Museum Kitzingen 1.1 Wissensspeicher für 1275 Jahre Stadtgeschichte 1.1, Norderstedt, 2020
Arbeit am Bild, hg. Steffen Haug, Tina Zürn u.a., 2010
Archäologie der Moderne, 2020
Wollen und brauchen wir mehr Archäologie der Moderne? Perspektive 1: Erkenntnisgewinn und Relevanz der Archäologie der Moderne. Überblicke und Case Studies, 2020
Archäologische Informationen, 2020
MAAT- Nachrichten aus dem Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst München, Ausgabe 23/2022, 16 - 19.
HAWK Hildesheim/ Holzminden/ Göttingen, Diplomarbeit, Tutor: Heinz Leitner, assistant Tutor: Prof. Dr. Josef Riederer. 1995. 201 Seiten, 1995
Das moderne Museum als Anthropozän-Institution Für feministisches Kuratieren im Zeitalter des Massensterbens, 2022
Rolf Lauter "artscoutone - Ausstellungsparcours im Zentrum der Stadt Mannheim / artscoutone. Contemporary Art in Urban Space from Industriestrasse to the Palace", Press Release, Mannheim 14.11.2009 - 31.3.2010., 2009