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Das im Mittelalter in Niederösterreich gesprochene Slavisch ist ausgestorben, ohne jemals verschriftet worden zu sein. Von diesem slavischen Dialekt sind daher nur die Wörter belegt, die in eingedeutschten oder in Dokumenten genannten Namen von Personen oder geographischen Objekten enthalten sind. Was diese slavischen Wörter in Niederösterreich bedeuteten, ist so gut wie nie explizit überliefert, sondern muss erschlossen werden. Wie und wieweit ein solches Erschließen möglich ist, soll hier an einem Beispiel vorgeführt werden.
BESONDERES AUS OSTHOLSTEIN BEITRÄGE ZUR GESCHICHTE DER REGION, 2020
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In: N. Hofer, Th. Kühtreiber, C. Theune (Hrsg.), Mittelalterarchäologie in Österreich – Eine Bilanz. Beiträge der Tagung in Innsbruck und Hall in Tirol 2. bis 6. Oktober 2012, Beiträge zur Mittelalterarchäologie in Österreich 29, 2013, 229-237.
Innsbruck und Hall in Tirol, 2. bis 6. Oktober 2012 Die Tagung wurde von der Österreichischen Gesellschaft für Mittelalterarchäologie in Kooperation mit folgenden Institutionen veranstaltet:
Mitteleuropa im 5. Jahrtausend vor Christus Beiträge zur Internationalen Konferenz in Münster 2010 Umschlaggestaltung: Renate Roling unter Verwendung von Abbildungen von Autoren dieses Bandes (Czekaj-Zastawny et al.; Leuzinger; Seidel)
2024
This article features a number of Eastern Tyrolean toponyms of Slavic origin which appear in historical documents but are no longer in use. The author provides etymologies and an estimated borrowing time for each name.
2011
In the place names of Slavic or Slovene origin in Upper (and Lower) Carinthia and Eastern Tyrol many sound forms are to be found which are corresponding to those in the Freising Manuscripts, partly in early documents, partly in the contemporary forms also. The language of the Freising Manuscripts was an Old Slovene dialect which was spoken in the Carantanian principality (8th / 9th century) and later in duchy Carinthia.
Sprachwissenschaft, 2018
Zusammenfassung: Das Thema des Sprachkontaktes, das sich in den letzten Jahren einen zentralen Platz in der Grammatikalisierungsforschung erarbeitet hat, steht im Hintergrund dieser Untersuchung zur Passivdiathese in einigen stark bedrohten Varietäten, die in den Walser-Gemeinden von Piemont und Aostatal noch gesprochen werden. Ihre Besonderheit besteht darin, dass sie eine Verkomplizierung der Passivdiathese zeigen, die sich nur partiell auf eine direkte Kontakterklärung mit dem Italienischen beziehungsweise mit anderen romanischen Varietäten zurückführen lässt. Neben der für diese höchstalemannischen Dialekte typischen Passivkonstruktion mit dem venitiven Hilfsverb ist nämlich auch eine Konstruktion mit dem andativen Hilfsverb belegt. Dieses hoch komplexe Bild ergibt sich aus einer besonderen Entwicklung der unterschiedlichen den Sprechern in einem mehrsprachigen Kontext zur Verfügung stehenden Passiv-Konstruktionen, die zu unterschiedlichen kontaktinduzierten Grammatikalisierungsfällen geführt haben.
In: Studia Slavica Hung. 50(1-2), Budapest (Hungary), pp 113-117, 2005
The present paper deals with the Austrian phraseological units containing elements of Slavic origin. In this paper these phraseological units will be presented and their history described. The author comes to the conclusion that most of the Slavic elements in the Austrian phraseology are of Czech origin.
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Вопросы ономастики, 2015
Linguistica Brunensia. 2024, vol. 72, iss. 2, pp. 19-39, 2024
Tobia MORODER (Hg.), Die Dolomitenladiner. Mensch, Landschaft, Kultur, 2024
"Per tot discrimina rerum" – Maximilian I. (1459-1519)