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2024, Triëdere #27, S.106 - 111, Sonderzahl, Wien
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Angenommen, wir bewegten uns in einem labyrinthischen Versuchslabor, wo jede Zusammenkunft, jeder Zusammenstoss, jedes Verweilen und Auseinandersetzen, jedes Niederlassen, Aufstehen, Auseinandergehen und Auseinandergerissenwerden seine berechenbare Voraussagbarkeit und Bedeutung bekäme, würden sie von einer Intelligenz, einem Dämon à la Laplace, von einem distanzierten, außerhalb des Ganzen gelegenen Fluchtpunkt aus betrachtet, dann spielten in meinem Fall zwei Orte wegen ihrer Farbleitsysteme eine paradigmatische Rolle: die Wiener Technische Universität und das Wiener Allgemeine Krankenhaus.
Die Farbe und ihre Systeme, In: André Karliczek/ Konrad Schermann (Hrsg.): GesprächsStoff Farbe, Köln: Böhlau, 2017, S. 72-83., 2017
Zu Bildern und Objekten Tamuna Sirbiladzes
Springer eBooks, 1992
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Ubersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfliltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfliltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetziichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils giiltigen Fassung zuliissig. Sie ist grundsiitz1ich vergiitungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Straibestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichenund Markenschutz-Gesetzgebung a1s frei zu betrachten waren und daher von jederrnann benutzt werden diirften.
In den letzten Jahren sind neue Erkenntnisse zur gesundheitlichen Wirkung des Lichts bekannt geworden, die wesentlich über die spektrale Zusammensetzung der Beleuchtung und damit über die Lichtfarbe beeinflusst wird. Darüber hinaus verdichten sich die Forde-rungen nach einer dynamischen Gestaltung der Beleuchtung und zwar nicht nur in Verbin-dung mit Energieeinsparungen und Tageslichtnutzung, den Anforderungen nach Individu-alität, Flexibilität und Wandelbarkeit, sondern auch unter dem Gesichtspunkt der biologi-schen Wirkung des Lichts. Dynamische Beleuchtungssysteme erlauben die zeitliche und örtliche Veränderung ihrer lichttechnischen und farbmetrischen Parameter. Eine Steuerung oder Regelung von Be-leuchtungsniveau, spektraler Zusammensetzung (Lichtfarbe) und örtlicher Lichtverteilung ist gezielt möglich. Damit haben dynamische Beleuchtungssysteme das Potential, zukünf-tig sowohl den visuellen Anforderungen als auch den biologischen Lichtbedürfnissen ge-recht zu werden. Die techn...
Staatslexikon, hrsg. von der Görres-Gesellschaft, 7. Aufl., Band 4, 311-318, 1988
Dynamische Beleuchtungskonzepte setzten die Kenntnis über mögliche Steuerkonzepte voraus. Die wesentlichen Parameter dabei sind neben dem Beleuchtungsniveau die spektrale und räumliche Lichtverteilung. Durch die Dynamisierung der Beleuchtungsanlage sind Auswirkungen sowohl auf die visuelle Wahrnehmung als auch auf biologische Prozesse und die emotionale Lichtwirkung zu erwarten. Schwerpunkt dieses Beitrags ist die visuelle Wahrnehmung von Farbunterschieden, die durch Variationen in der Lichtfarbe hervorgerufen werden. Im Rahmen von Laboruntersuchungen wurde zur Definition eines sinnvollen Wertebereichs für die Lichtfarbenvariation der Zusammenhang zwischen Beleuchtungsniveau (300 lx bis 1000 lx) und Lichtfarbe (3000 K bis 8100 K) untersucht. Dabei zeigte sich, dass es keinen signifikanten Zusammenhang zwischen der Beleuchtungsstärke und der bevorzugten Lichtfarbe gibt, die Wahl der gewünschten Lichtfarbe jedoch stark von den Ausgangsbedingungen beeinflusst wird. Für ausgewählte Farb...
Vorbemerkung In folgendem Beitrag wird versucht, den Schwerpunkt dieser Veranstaltung aus dem Blick-winkel eines mit der EDV-Ausbildung befaßten Hochschullehrers zu betrachten und seine Er-fahrungen auf dem Gebiet des computergestüzten Architekturentwurfs darzulegen. Dabei drängt sich zunächst die Frage auf, welcher Stellenwert dem Eigenschaftswort "innovativ" zu-kommt. Im allgemeinen Sinn ist der Bezug zweifelsohne auf die Einführung von etwas Neuem, gar einer Erneuerung, herzustellen. Doch inwieweit ist "innovativ" nicht ein "billiges" Etikett, das rasch klebt? Letztendlich bezieht sich die Innovation im Kontext auf die Entwick-lung neuer Ideen, Techniken und Produkte. Zunächst wäre daher die lapidare Feststellung zu tätigen, daß die zehn Finger an den beiden Händen wohl nicht ausreichen, um die reichhaltige Palette des Software-Produktangebots, aufzulisten. Im Sinne eines "survival of the fittest" versuchen neue Produkte in einer Wettbewerb...
X.media.press, 2016
Raumbildtechnik rechten Auge. Zur Bildtrennung wurden im Verlauf der Entwicklung verschiedene Verfahren vorgestellt, deren wichtigste Vertreter im Folgenden aufgeführt werden. 4.1.1 Spiegelstereoskop nach Wheatstone Der englische Professor Wheatstone veröffentlichte im Jahr 1838 seinen Artikel "On some remarkable, and hitherto unobserved, phenomena of binocular vision" [1]. In diesem Aufsatz wird nicht nur die binokulare Wahrnehmung beschrieben, sondern auch ein Gerät, mit dem diese Wahrnehmung durch Darstellung zweier Bilder provoziert wird (Abb. 4.1). Wheatstone erfindet auch gleich einen Namen: "Stereoscope". The frequent reference I shall have occasion to make to this instrument, will render it convenient to give it a specific name, I therefore propose that it be called a stereoscope,. .. Dieser Artikel gilt nicht nur als der Beginn der Stereoskopie, sondern stellt bis heute einen Meilenstein in der Geschichte der Raumbildtechnik dar. Das Gerät ist recht einfach aufgebaut. Zwei Spiegel sind im Winkel von 90°angeordnet, dem Betrachter zugewandt und reflektieren 2 Einzelbilder, deren Abstand zueinander variabel ist. Der Betrachter sitzt möglichst nahe vor den Spiegeln und kann dabei den Abstand der Einzelbilder variieren, bis eine ausreichende Überlagerung der Einzelbilder zur 3D-Wahrnehmung erreicht ist. Tatsächlich haben wir es hier mit einem Gerät zu tun, das bereits moderne Eigenschaften aufweist. Bei Bewegung entlang der optischen Achse bei gleichzeitiger Präsentation geeigneter Bilder kann auch ein größerer Betrachtungsabstand eingenommen werden. Der Abb. 4.1 Spiegelstereoskop von Wheatstone Hintergrundinformationen Das "faradaysche Zahnradphänomen" bezeichnet eine optische Illusion, die auf der Überlagerung zweier sich mit ungleicher Geschwindigkeit drehender Raster (im Beispiel die Zähne von Zahnrädern) beruht. Unter bestimmten Bedingungen kann eine von der Drehgeschwindigkeit der Einzelräder abweichende Drehgeschwindigkeit wahrgenommen werden. Die Beobachtung von Faraday wird den Lesern der Zeitschrift für Mathematik und Physik als "optische Täuschung besonderer Art" beschrieben [13] :
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Entdeckung der unordentlichen Spektren. Wien: …, 2008
Asien - The German Journal on Contemporary Asia, 2017
Groß, S. (Hg.): Colour class, 2014
Ebner Martin Hrsg Schon Sandra Hrsg L3t Lehrbuch Fur Lernen Und Lehren Mit Technologien 2 Auflage 2013 9 S, 2013
Das Beste von Hegel / The Best of Hegel, hrsg. von Klaus Vieweg, Berlin 2023, 37-47, 2023
ATZelektronik, 2010