Xenia Kokoula

TU Berlin, ILaUp, Department Member

Followers

Following

Public Views

Robert Alexander Gorny

TU Delft

Utrecht University

University of Wisconsin Milwaukee

Franklin Ginn

University of Bristol

mirko nikolić

Andreas Philippopoulos-Mihalopoulos

University of Westminster

Rebecca Najdowski

RMIT University

Rhiannon Firth

UCL Institute of Education

Interests

Uploads

Papers by Xenia Kokoula

Opening up Bodyspace: Perspectives from Posthuman and Feminist Theory

Confronted with emerging spatio-corporeal paradigms, architects can no longer solely rely on a th... more Confronted with emerging spatio-corporeal paradigms, architects can no longer solely rely on a theoretical canon that has historically ‘been deficient in the very tools of self-criticism’.6 They must therefore seek inspiration in related discourses in the humanities and social sciences. The main purpose of this essay is, thus, to suggest possible starting points, and speculatively explore a range of conceptual paradigms and their implications for design. Drawing on an eclectic mix of feminist, posthuman and nonhuman debates I will advance four theses for this bodyspace, as an intricate and entangled construct in constant flux. Starting from the thesis that the bodyspace is not a container (as proposed by Martina Löw), I will then explore the notion of the grotesque (traced back to Timothy Morton and Mikhail Bakhtin), reflect on the concept of stickiness (as defined by Sara Ahmed) and speculate on the transformative possibilities of alliances (as developed by Judith Butler). My aim i...

Download

Frau* – Landschaft – Territorium. Die räumlichen Erzählungen von Firelei Báez als kritische räumliche Praxis

Feministische Studien, 2020

An der Schnittstelle der raumbezogenen Disziplinen (Geografie, Stadtplanung, (Landschafts-)Archit... more An der Schnittstelle der raumbezogenen Disziplinen (Geografie, Stadtplanung, (Landschafts-)Architektur) und der feministischen Theorie bzw. Gender Studies hat sich in den letzten Jahrzehnten ein fruchtbares Diskussionsfeld eröffnet. Angeregt durch patriarchats-und hegemonialkritische Debatten der feministischen Denktradition werden die im raumbezogenen Denken und in der Praxis tief verankerten Dichotomien-Innen und Außen, Stadt und Land(schaft), Kultur und Natur, Subjekt und Objekt, weiblich und männlich-identifiziert, sichtbar gemacht und kritisch hinterfragt. Über die akademischen Debatten hinaus f ließt feministische Kritik auch in die raumbezogene Praxis ein, d. h. in die Prozesse des (De-)Kodierens, Kartierens, Planens, Visualisierens und Entwerfens von Raum auf den verschiedensten Maßstabsebenen (vgl. Schalk et al. 2017). Jedoch bleibt die theoretisch fundierte Kritik und damit verbundene kritische Praxis eine Randerscheinung in den jeweiligen disziplinären Feldern (vgl. Bondi 2004; Stratigakos 2012). Aus meiner raumwissenschaftlichen Perspektive ist es deshalb erforderlich, weiter kritisch zu ref lektieren, nach neuen, antihegemonialen Raumbildern, visuellen Mitteln und Entwurfsinstrumenten zu suchen-und dabei unruhig zu bleiben (vgl. Haraway 2018). Jane Rendell führt die Fragmente feministisch-theoretisch fundierter Diskurse und Praktiken in Architektur, Kunst und Planung unter dem Begriff kritische räumliche Praxis zusammen. Darunter versteht sie ein breites Spektrum von Alltagshandlungen und interdisziplinären Praktiken, welche die bestehende sozial-räumliche Ordnung in Frage stellen und sich ihr widersetzen (Rendell 2006; Rendell 2011). Gemeint ist nicht nur die physische Transformation von Raum, dauerhaft oder ephemer, und auch nicht nur die diskursiven, entwurf lichen oder visuellen Praktiken der Architekt*innen und Planner*innen. Vielmehr werden im Essay Jane Rendells auch vielfältige, kreative, kollektive und künstlerische Praktiken einschließlich des kritischen Nachdenkens miteinbezogen und ihre Schnittstellen mit feministischen Theorien erörtert. Somit wird das Spektrum der räumlich Handelnden und des raumwirksamen Handelns über disziplinäre

Download

Learning from Bole

Abfall, Stadt, Natur

Der nordwestliche Rand der Metropolregion Athen wird bestimmt durch die Ver- und Entsorgungsinfra... more Der nordwestliche Rand der Metropolregion Athen wird bestimmt durch die Ver- und Entsorgungsinfrastruktur, eine (teils noch informelle) Siedlungsstruktur und soziale Zusammensetzung sowie deren vielfaltigen Zusammenhange und Verknupfungen mit kulturell gepragten Vorstellungen von Schmutz und (Un-)Ordnung. Raumlich wie sinnlich dominiert die Mulldeponie Fyli, eine der grosten Europas. Der Abfall in seinen vielen Facetten (als Stoffstrom, Ressource, Verschmutzung) tragt eine entscheidende soziokulturelle und okonomische Bedeutung fur die in diesem Aufsatz betrachteten Prozessen der Raumproduktion. Ausgehend vom Abfallkreislauf wird der analytische Blick um die Schnittstellen, Verknupfungen und systemischen Interaktionen mit weiteren Stromen und Prozessen (Energie, Wasser und Verkehrsinfrastruktur) erweitert. Die Verflechtung von urban-naturlichen Systemen, die am Beispiel von Fyli sichtbar wird, stellt das dem planerischen Diskurs zugrunde liegende binare Denken von Natur und Kultur in Frage. In der urbanen Abseite der Metropolregion Athen scheint eins der zentralen Versprechen der Stadtplanung, namlich das Zahmen, Verdrangen und schlieslich Uberholen der Natur, an seine Grenzen zu stosen.

Opening up Bodyspace: Perspectives from Posthuman and Feminist Theory

Download

Frau* – Landschaft – Territorium. Die räumlichen Erzählungen von Firelei Báez als kritische räumliche Praxis

Feministische Studien, 2020

Download

Learning from Bole

Abfall, Stadt, Natur

Directory

Xenia Kokoula

Uploads

Papers by Xenia Kokoula

Log In