Danke Philippe Ducome für Deinen Post und Deine Einordnung zu Mario Draghis Bericht: "Die EU muss ihre Investitionen deutlich erhöhen, um auf der Weltbühne wettbewerbsfähig zu bleiben. Um für erforderliche Investitionen interessant zu sein, muss sie jedoch die Regulierungslast verringern und den bürokratischen Aufwand abbauen. Das ist eine der wichtigsten Erkenntnisse aus Mario Draghis Bericht über die Zukunft der europäischen Wettbewerbsfähigkeit. Der Bericht wurde mit Spannung erwartet und ist seit Anfang der Woche öffentlich. Sein 328-seitiger Bericht untersucht mehrere Bereiche, die mit der (Un-)Fähigkeit der EU zusammenhängen, mit anderen Regionen Schritt zu halten. Dazu gehören die Bedeutung der Attraktivität für Investitionen, die Beschleunigung des grünen und digitalen Wandels, die Ausbildung von Arbeitskräften für zukünftige Anforderungen, die Stärkung des Verteidigungssektors und die Reduzierung der Regulierungslast. Zu diesem letzten Punkt hebt der Bericht (Seite 318) mehrere Quellen nicht wettbewerbsfähiger Politik hervor, wie zum Beispiel: - Rahmen für Nachhaltigkeitsberichterstattung und Sorgfaltspflicht - Abfall- und Verpackungsabfallgesetzgebung der EU - Er fordert auch einen neuen âKoordinationsrahmen für die Wettbewerbsfähigkeitâ, was früheren Forderungen nach der Einführung von Wettbewerbsfähigkeitskontrollen entspricht, und empfiehlt der Kommission sogar, besonders problematische Initiativen zu verschieben. Es ist ermutigend zu sehen, dass der Bericht das bestätigt, was wir seit mehreren Monaten über die schlimme Lage der europäischen Wettbewerbsfähigkeit wissen. Jetzt ist es an der Zeit, dass die politischen Entscheidungsträger der EU âihren Worten über Wettbewerbsfähigkeit Taten folgen lassenâ und konkrete MaÃnahmen ergreifen, um Europa zu einem unkomplizierten Ort für Geschäfte zu machen." Draghis vollständigen Bericht können Sie hier lesen: https://lnkd.in/emBsFG25 #Wettbewerbsfähigkeit #Draghireport #EUWettbewerbsfähigkeit
The EU must significantly increase its investment to stay competitive on the world stage, but to attract the investments needed, it must reduce regulatory burden and cut red tape. Thatâs one of the main takeaways from Mario Draghi's much-awaited report on the future of European competitiveness, published today. His 328-page report examines several areas related to the EUâs (in)ability to keep up with other regions. Among them are the importance of attracting investment, accelerating the green and digital transitions, training its workforce to meet future demands, boosting its defense sector, and reducing regulatory burden. On this last point, the report (page 318) highlights several sources of uncompetitive policies, such as: Â ðµ The sustainability reporting and due diligence frameworks ðµ EUâs waste and packaging waste legislation ðµ It also calls for a new âcompetitiveness coordination framework,â echoing previous calls to establish competitiveness checks, and it even recommends the Commission should choose to postpone initiatives which are particularly problematic. Itâs encouraging to see the report reinforce what weâve known for several months about the dire situation of Europeâs competitiveness. Now, itsâs time that EU policymakers âwalk the competitiveness talkâ and take concrete actions to make Europe an easier place to do business. For additional insights on the impact of EU policy and regulation on the ability of businesses to compete, please see two good articles on the topic today from the Financial Times and Bloomberg. Links in the comments. You can read Draghi's full report here: https://lnkd.in/emBsFG25 #competitiveness #Draghireport #EUcompetitiveness